Kyla

Ist bereits vermittelt.

Eine reinrassige Pinscher-Dame

wurde im September vor 8 Jahre geboren und ist von Welpe an bei uns im Haus. Sie ist unkastriert. Sie hat ein ausgeprägtes Territorialverhalten, welches man allerdings mit klaren Regeln (z.B. sie darf nicht den Besucher an der Tür begrüßen, sondern erst, wenn dieser im Wohnbereich angekommen ist) relativ gut in den Griff bekommen kann. Was unser Problem ist, ist das Zusammenleben mit unseren drei kleinen Kindern. Dieses läuft – wie schreibt man immer – nicht störungsfrei und ich traue es mir einfach nicht weiter zu, das Zusammenleben weiter zu organisieren, gerade nach dem heutigen Beißvorfall. Was sind die guten Seiten an unserer Kyla? Sie ist unglaublich treu, wissbegierig, trainierbar, sie liebt es meinen Mann bei seinen 10-15 km Läufen zu begleiten und mit mir am Rad zu fahren. Sie liebt Tricktraining aber eigentlich kann man sagen, dass sie alles an Beschäftigung liebt, Hauptsache man macht was mit ihr. Ich trainiere auch heute noch mit ihr gerne Agility, wo sie sehr schön mitmacht. Sie wird aber nicht turniermäßig geführt. Gelegentlich wird sie auch im Rallye Obedience geführt. Sie hat die Begleithundeprüfung mit Erfolg zweimal bestanden und auch den freiwilligen Wesenstest. Sie liebt ihr Herrchen, bzw. Frauchen, und stellt dieses über alles und jeden. Da sie relativ „verfressen“ ist, kann sie sehr gut über Futter trainiert werden.
Sie mag es nicht, wenn Fremde sie in „ihrem“ Körbchen streicheln, wir – mein Mann und ich – können dies aber sogar sehr gerne machen 😉 Sie läuft gut an der Leine, verfügt über einen guten Grundgehorsam und lässt sich mittlerweile sogar auch abrufen, wenn ein Hase oder ein Reh ihren Weg kreuzt. Hinsichtlich der Leinenführigkeit muss man hinzufügen, dass es jedoch darauf ankommt WER die Leine hält. Duldet der Leinenführer ein Ziehen an der Leine, kann das durchaus anstrengend werden, mit Training und der Konsequenz kann man das aber gut in den Griff bekommen.
Mit Katzen hat Kyla noch nie zusammengelebt, bei anderen Hunden, kommt es auf den Hund an. Man darf auch bei Spaziergängen ihr nie die Wahl lassen ob sie jemanden mag, die Antwort ist dann immer ein Nein. Geht man mit einem fremden Hund ein paar Meter zusammen an der Leine spazieren, kann Kyla dann auch problemlos abgeleint werden und es kommt dann auch i.d.R. zu keinen Problemen. Sie mag es nicht, wenn sie „angepöbelt“ wird und lässt sich das auch nicht gefallen.
Kyla hat kein Problem mit Autofahrten und sie kann auch gut alleine zu Hause bleiben.
Welchen Besitzer wünschen wir uns? Es sollte jemand sehr erfahrenes sein, der konsequent mit Kyla umgehen kann, jedoch nicht mit Härte erzieht und der vielleicht auch Spaß an Beschäftigungen für und mit dem Hund hat. Es sollten auf keinen Fall kleine Kinder im Haus sein.